Die Gründerjahre
Am 11. April 1904 wurde die Katholische Volksschule Ossendorfer Straße 13 im auf das Vorjahr datierten Gebäude erstmalig genutzt. Eine große Zahl von Wanderklassen in Ehrenfeld und Nippes gab den Anlass zur Errichtung des großen Schulneubaus auf dem damals noch unbebauten Gelände zwischen den beiden Kölner Vororten. Die neue Schule verfügte über 16 Klassenräume, einen Zeichensaal, eine im Keller gelegene Einrichtung zum Baden, eine Turnhalle und Dienstwohnungen für den Rektor und den Schulhausmeister. Der Unterricht begann in 15 Klassen, von denen sieben nur von Mädchen und sieben nur von Jungen besucht wurden. In der weiteren Klasse wurde in Koedukation unterrichtet. Erster Schulleiter war Rektor Heinrich Stahl (geboren 1861).
Damals gehörte die Schule zur Pfarrgemeinde St. Mariä Himmelfahrt in Nippes, die heute St. Marien heißt und deren Geistliche den Katechismusunterricht erteilten. Zu ihnen zählte auch der damalige Kaplan Dr. Carl Sonnenschein.
Am 12. August 1906 legte der Erzbischof von Köln, Dr. Antonius Hubert Kardinal Fischer, den Grundstein zur neuen Kirche St. Joseph in Nippes.
Am 16. April 1907 konnten, weil die neu erbaute Schule Nußbaumerstraße in Ehrenfeld bezogen wurde, die Schülerinnen und Schüler, die der Pfarrei Ehrenfeld angehörten, auf die Schule Gravenreuthstraße überwiesen werden.
Seit 1907 gehört die Schule Ossendorfer Straße wie die Schule Hartwichstraße zunächst zum Rektorat, dann zur Pfarrei der damals neuen Kirche St. Joseph in Nippes.
Am 20. April 1909 wurde aus den Klassen der Schule Hartwichstraße, die in der Schule Ossendorfer Straße untergebracht waren, die Schule Steinbergerstraße gebildet. Von diesem Zeitpunkt an beherbergte unsere schule nur noch Klassen des eigenen Schulbezirks.
Im Juni 1909 erhielt der bisher zuständige Schulrat Dr. Kahl die Beförderung zum Provinzialschulrat in Koblenz, so dass die Schule zunächst vertretungsweise Schulrat Dr. Schmick unterstellt wurde, bevor Stadtschulrat Jobs am 1. November 1909 sein Amt antrat.
Im Frühling 1910 wurde gegenüber dem Eingang der Schule Ossendorfer Straße eine neue Straße, die Kaiserswerther Straße, angelegt. Im weiteren Verlauf begann man mit der Errichtung einer Parkanlage in Nachbarschaft der Schule.
Am 27. April 1911 übernahm Rektor Phil. Ortmann aus Köln-Klettenberg die Leitung der Schule Ossendorfer Starße, weil Rektor Heinrich Stahl in die Schule Blumenthalstraße versetzt worden war.
Da die neu erbaute Schule Overbeckstraße in Ehrenfeld bezogen wurde, war der Methweg von nun an Grenze der Schulbezirke Overbeckstraße und Ossendorfer Straße.
Am Nachmittag des 22. Mai 1911 stellten sich die Mädchen und Jungen der drei obersten Klassen an der Nordseite des Deutschen Ringes auf, um bei der Vorbeifahrt von Kaiserin Auguste Viktoria und Kaiser Wilhelm II. Spalier zu bilden.
Ab dem 13. Juni 1911 begaben sich die Mädchen der drei obersten Klassen zum Baden in die Overbeckstraße, weil unsere Schule wegen der offenen Mulden für die Mädchen keine Badegelegenheit bot.
In diesen ersten Jahren waren viele Eltern der Schüler unserer Schule bedingt durch die nahen Eisenbahnanlagen Bedienstete der Eisenbahn.
Am 16. Juni 1913 wurde das 25-jährige Jubiläum der Regierung des Kaisers gefeiert. Bei dieser Gelegenheit verteilte man an alle Schülerinnen und Schüler Jubiläumsausgaben der Zeitschrift „Jung-Köln”, besonders würdige unter ihnen erhielten Bücher patriotischen Inhalts.
Am 1. Juli 1913 wurde die Parkanlage in Nachbarschaft der Schule für das Publikum eröffnet und erhielt nach dem damals wohl populären Marschall Blücher benannt den Namen „Blücherpark”. Im Volksmund etablierte sich jedoch auch in Anlehnung an die benachbarte Herkulesstraße der Name „Herkulespark”. Über die Parkanlage berichtet die Chronik wörtlich: „Der Park ist wohl eine der eigenartigsten Anlagen der Stadt Köln. Stilgemäß sind die Wege, Blumenbeete und der Teich von geraden Linien begrenzt. Grüne Rasen und mannigfaltige Blumen bieten dem Auge eine wohltätige Abwechslung. Frische junge Bäume und Sträucher sind eine Zierde an den Wegen und werden im Laufe der Zeit den nötigen Schutz vor den heißen Sonnenstrahlen geben. Ein provisorisches Restaurationsgebäude spendet groß und klein die verschiedensten Erfrischungen. Eine Spielwiese ist der Tummelplatz der Jugend.”
Am 19. März 1914 wurde die Kirche St. Joseph durch Weihbischof Dr. Josef Müller konsekriert. Die drei jeweils oberen Klassen der Mädchen und Jungen besuchten das Pontifikalamt.
Mit Ausbruch des Ersten Weltkrieges im Jahre 1914 begann eine Zeit, in der in unserer Schule zum einen wegen zum Wehrdienst eingezogener männlicher Lehrkräfte Engpässe im Lehrpersonal zu beklagen waren und zum anderen zahlreiche Sammelaktionen der Schülerinnen und Schüler zu Gunsten der Soldaten stattfanden. Dies gipfelte darin, dass Oberbürgermeister Ludwig Theodor Ferdinand Max Wallraf zum Ende des Schuljahres im Frühjahr 1915 der gesamten Lehrerschaft seinen Dank übermittelte und allen Schülerinnen und Schülern ein Bild des Kaisers zum Geschenk machte.
Zwischen Krieg und Frieden
Wegen Kohlenmangels wurde unsere Schule in den beiden Wintern zwischen 1916 und 1918 geschlossen, während die Kinder in der Schule Hartwichstraße unterrichtet wurden, weil diese über rationellere Kohlenöfen verfügte.
Gegen Ende des Ersten Weltkrieges kam ein Lehrer der Schule Ossendorfer Straße, Theodor Müller, bei Kampfhandlungen zu Tode, so dass später für einige Zeit ein Bildnis von ihm im Lehrerzimmer hing.
Im Frühjahr 1919 wurde die Schule von Schotten belegt. Dies bedeutete für die Kinder erneut den Besuch der Schule Hartwichstraße. Da diese aber später auch Einquartierung bekam, wurde der Unterricht in den Schulen Steinbergerstraße und Auguststraße fortgesetzt. Dies erforderte die teilweise Beschulung im Nachmittagsunterricht.
Nachdem die Schule Ossendorfer Straße gründlich instandgesetzt worden war, wurde sie in den Jahren 1921 und 1922 wieder eröffnet.
Wie in früheren Jahren benutzte die Schule Hartwichstraße die gut eingerichtete Turnhalle unserer Schule sowie die Jungen zusätzlich das Schulbad.
Nachdem Rektor Phil. Ortmann zum Ende des Schuljahres in den Ruhestand getreten war, trat der aus dem Kollegium der Schule Apostelnstraße stammende neue Rektor Peter Robels am 1. April 1932 dessen Nachfolge an.
Als am 30. Januar 1933 die Nationalsozialisten die Macht ergriffen hatten, traten die Schülerinnen und Schüler, die das zehnte Lebensjahr erreicht hatten, freiwillig oder unfreiwillig dem „Jungvolk” oder dem „Bund deutscher Mädchen” bei.
Im Jahre 1937 wurde nach den Sommerferien eine eigene Schule für die Kinder am Bilderstöckchen eingerichtet. Gleichzeitig wurde die Volksschule Hartwichstraße, die fortan als Berufsschule diente, der Volksschule Ossendorfer Straße einverleibt. Nachdem Rektor Robels zunächst Schulleiter geworden war, ließ er sich jedoch bereits nach einigen Monaten aus gesundheitlichen Gründen pensionieren, so dass dann der der bisherige Schulleiter der Schule Hartwichstraße, Rektor Peter Rörig, seine Nachfolge antrat.
Im Frühjahr 1939 führte die Stadt Köln die Simultanschule ein, so dass einige katholische und evangelische Lehrerinnen und Lehrer ihre Stellen tauschen mussten.
Nachdem am 1.September 1939 der Zweite Weltkrieg begonnen hatte, wurden das Schulbad und der Ankleideraum zu Luftschutzräumen umfunktioniert. Das Lehrerkollegium stellte eine Brandwache, die nach dem Unterricht und nachts anwesend war. Mehrfach wurden durch Lehrer und Schüler nach Angriffen das Dach wieder gedeckt und Fenster und Türen ausgebessert.
Im Februar 1943 wurde die Schule am Bilderstöckchen zerstört, so dass deren Klassen ebenso in unserer Schule untergebracht wurden, wie die gleichfalls zerstörte Berufsschule Hartwichstraße. Am 21. April 1944 wurde unsere Schule durch eine Bombe getroffen, wobei das Mädchenhaus größtenteils und die Turnhalle gänzlich zerstört wurden.
Im Jahre 1945 endete die Dienstzeit von Rektor Peter Rörig.
Am Ende des Zweiten Weltkrieges, am 8. Mai 1945, war die Schule Ossendorfer Straße verwüstet, Inventar und Akten wurden größtenteils vernichtet oder gestohlen.
Die Nachkriegszeit
Im Jahre 1946 begann die Wiederherstellung des Schulgebäudes.
Am 15. April 1947 wurde die Schule Ossendorfer Straße mit einem Festgottesdienst in der Notkirche der Pfarrei St. Joseph eröffnet. Schulleiterin wurde die bisher an der Schule Borsigstraße in Bickendorf als Lehrerin tätig gewesene Rektorin Else Otto. Eine Ansprache zur Wiedereröffnung der Schule hielten Frau Schulrätin Dr. Hermes und Herr Stadtverordnete Korn. Von nun an wurden für eine gewisse Zeit einige Räumlichkeiten unserer Schule der Berufsschule zur Verfügung gestellt. Es waren auch noch längst nicht alle Reparaturen abgeschlossen, so dass noch für lange Zeit Handwerker an der Schule tätig waren.
Am 8. Juli 1949 fand das Bezirkssportfest der Nippeser Volksschulen statt. Es nahmen Lehrerinnen und Lehrer, Eltern, sowie Schülerinnen und Schüler der Katholischen Volksschule Auguststraße I, der Katholischen Volksschule Auguststraße II, der Katholischen Volksschule Ossendorfer Straße und der Evangelischen Schule Steinbergerstraße daran teil. Die leichtathletischen Wettkämpfe der Mädchen und Jungen fanden vormittags im Blücherpark und nachmittags auf dem Sportplatz am Methweg statt, bevor zum Abschluss ein Fußballspiel zwischen den Schulen Auguststraße II und Ossendorfer Straße stattfand, aus dem die Mannschaft der Schule Ossendorfer Straße mit einem Endergebnis von 1:0 Toren als Siegerin hervorging.
Am 6. September 1949 unternahm unsere Schule einen Schiffsausflug nach Königswinter mit anschließenden Wanderungen im Siebengebirge.
Im Januar 1950 wurde in vier Räumen der Schule Ossendorfer Straße eine belgische Schule untergebracht.
Im Frühjahr 1950 feierte Lehrer Josef Kasparek, der 1928 von Schlesien nach Köln gekommen war und zwischen 1935 und 1937 bereits einmal an unserer Schule unterrichtet hatte, sein 40-jähriges Dienstjubiläum.
Im November 1950 zog die in unseren Räumlichkeiten beherbergte belgische Schule in eine eigens für sie errichtete Schule in Ossendorf um. Damit standen unserer Schule im Mädchenhaus eine und im Jungenhaus acht Klassen zur Verfügung.
Nachdem bereits im vorangegangenen Juli die leichtathletischen Wettkämpfe stattgefunden hatten, fand am 25. September 1951 auf dem Sportplatz am Methweg wieder ein Bezirkssportfest statt, das die Schule Steinbergerstraße gemeinsam mit unserer Schule vorbereitet hatte. Wiederum bildete ein Fußballspiel den Abschluss, das die Mannschaft unserer Schule erneut, diesmal mit 4:0 Toren, gewinnen konnte.
Die durch das Gesetz zur Ordnung des Schulwesens vom 8. April 1952 vorgeschriebenen Klassenpflegschaften wurden am 3. und 4. Dezember 1952 gebildet, ebenso wie im Anschluss daran die Schulpflegschaft.
Im Sommer 1953 erfolgen ein Anstrich der Räume und der Wiederaufbau des Mädchenhauses.
Vom 24. bis 27. März 1954 feierte die Katholische Volksschule Ossendorfer Straße mit einem Festgottesdienst in der Pfarrkirche St. Joseph, verschiedenen Festveranstaltungen mit Eltern, Schülerinnen und Schülern sowie Ehemaligen und einer Ausstellung ihr 50-jähriges Jubiläum. Auch eine Festschrift erschien hierzu. Lehrer Josef Kasparek verfasste zum Jubiläum das nachfolgend zu lesende Gedicht.
Zum 50jährigen Bestehen
der katholischen Volksschule Köln-Nippes
Ossendorfer Straße 13
Fünfzig lange Jahre sind vergangen
seit du, Schule, deine Fahrt begannst,
nicht ganz ruhig glitt dein Schifflein durch die Wogen,
aber jedes Jahr das Ufer du gewannst.
Junge Menschen stiegen froh ans Land
und begannen in die Welt zu wandern,
winkten dir noch einmal mit der Hand
und gesellten sich zum Zug der andern.
Büblein, Mägdlein an der Mutter Hand
nahmen ein die leergewordenen Plätze,
und du zogst aufs neue deine Bahn,
hobst für sie vom Grunde reiche Schätze.
Notzeit kam, – es gingen hoch die Wogen,
Feinde rings: der erste Weltkrieg war entbrannt!
Oft hißtest du zum frohen Sieg die Fahnen –
doch dann – Halbmast – Trauer über deutschem Land!
Und wiederum, nach zwanzig ruhigen Jahren,
da tobt‘ aufs neu der Sturm auf deiner zielbewußten Fahrt,
auch du erlittst durch Bomben mehrfach schweren Schaden,
hast aber dennoch deinen Kurs gewahrt.
Nun fährst du jetzt im neuen Festgewande
mit vollen Segeln auf das weite Meer hinaus
und schaust, ein leuchtend Hoffen in den Augen,
nach einer bessern, schönren Zukunft aus.
Du spürst das Frühlingswehn in deutschen Landen
schickst Jugend in das Leben stolz hinein,
bleibst aber selbst zu neuer Fahrt gerüstet….
Mög immer Gott mit dir im Schifflein sein!
Ebenfalls im Frühjahr 1954 konnte die Schule Ossendorfer Straße ihre eigenen räumlichen Kapazitäten nur begrenzt nutzen, da diese teilweise einer Berufsschule und der Unterrichtsschicht einer Realschule zugewiesen worden waren. Daher musste während dieser Zeit ein gewisser Teil des Unterrichts am Nachmittag erteilt werden.
Hinzu kam ein durch den Bau von Dienstwohnungen seitens der Bahn bedinger Anstieg der Schülerzahlen. Unsere Schule besuchten damals 270 Mädchen und 262 Jungen, teils in jeweils getrennten, teils in gemischten Klassen.
Als stellvertretender Schulleiter wurde rückwirkend zum 1. April 1954 Konrektor Heinrich Comotio, der bisher Lehrer an unserer Schule und Leiter der beiden Bezirkssportfeste gewesen war, ernannt.
Im Sommer 1955 bezog die beherbergte Realschule ihr eigenes Gebäude, so dass die Arbeit an unserer Schule fast einschichtig verlaufen konnte.
Nachdem dies im Vorjahr aufgrund schlechter Erfahrungen mit Belästigungen durch schulfremde Kinder und Jugendliche nur in bescheidenem Rahmen auf dem Schulhof stattgefunden hatte, ging im November 1955 wieder ein großer Martinszug durch die Straßen des Schulbezirks.
Ergebnis des drei Jahre zuvor durch das Schulamt geschaffenen „Musik-Schul-Werkes” waren zahlreiche Gesangs- und Instrumentalgruppen an unserer Schule. Daraus resultierte am 18. November 1955 ein Musikabend mit den Eltern.
Ab dem 20. Februar 1956 wurde der Unterricht wegen Kohlenmangels auf täglich nur eine bis zwei Stunden reduziert, bevor er ab dem 9. März 1956 wieder planmäßig verlaufen konnte.
Seit November 1956 verfügt unsere Schule über eine eigene Turnhalle.
Am 19. März 1958 fanden wie in einigen folgenden Jahren in der Schule Winterspiele der Bundesjugendveranstaltungen statt. Hierbei handelte es sich um die Durchführung von Übungen an Reck und Barren sowie Bodenübungen und Sprünge. Es wurden 25 Sieger- und zwei Ehrenurkunden verteilt. Entsprechend fanden am 22. Juli 1958 die heute noch üblichen Bundesjugendspiele statt.
Auch die Katholische Volksschule Ossendorfer Straße beteiligte sich im Jahre 1960 an der Weiterbildung ausländischer Lehrerinnen und Lehrer in Deutschland, in dem sie der jungen Argentinierin Ruth Heck, die in ihrer Heimat nach Abschluss der höheren Schule bereits zehn Jahre unterrichtet hatte, die Verwaltung eines 5. Schuljahres anvertraute.
Ein Jahr nach Fertigstellung der Schulhöfe wurden im Frühjahr 1960 die Beete bepflanzt, bevor im Sommer 1960 der neue Verputz der Schule fertiggestellt wurde.
Am 27. Juni 1961 unternahm unsere Schule mit 13 Klassen einen Ausflug in einem Schüler-Sonderzug nach Heimbach in der Eifel.
In Nachfolge der in den Ruhestand getretenen Rektorin Else Otto übernahm zum 1. April 1962 Rektor Heinrich Comotio die Schulleitung. Seine Nachfolge als stellvertretender Schulleiter trat der bisher als Lehrer in unserem Kollegium tätig gewesene Konrektor Ulrich Haase an.
Ca. zwei Jahre nach dem Jungenhaus erhielt im Sommer 1962 auch das Mädchenhaus einen neuen Anstrich, der die Schule insgesamt von nun an gepflegt und modern erscheinen ließ.
Die finanziellen Möglichkeiten erlaubten es, dass diesmal zum Martinszug am 10. November 1962 jedes Kind einen Weckmann, einen Beutel Bonbons und ein Eis am Stiel erhalten konnte.
Beim Wettbewerb des Schul- und Musikwerkes der Stadt Köln 1962 errang die Singklasse unserer Schule den dritten Preis.
Ende 1962 sammelte und restaurierte die Werkgruppe altes Spielzeug, das dann als Geschenk für arme Kinder an Stadtschulrätin Dr. Neumann übergeben wurde.
Am 23. Februar 1963 gewann unsere Schule die Basketball-Meisterschaft der Kölner Volksschulen. Dafür erhielt sie einen Wanderpreis, eine Urkunde und zehn Trikots.
Die Feier zum Abschluss des Schuljahres am 16. März 1964 hatte auch eine politische Dimension: Es wurde an die ehemaligen deutschen Gebiete im Osten erinnert.
Zum St.-Barbara-Tag am 4. Dezember 1965 wurden alle Kinder unserer Schule dank einer Spende des 1. FC Köln beschenkt.
Am 15. März 1966 gewann die Katholische Volksschule Ossendorfer Straße zum zweiten Mal die Basketball-Meisterschaft der Kölner Volksschulen.
Die Umstellung der Termine des Schuljahres-Wechsels vom Frühling auf den Sommer erfolgte mittels der Gestaltung zweier Schuljahre als Kurzschuljahre, vom denen das erste vom 1. April bis 30. November 1966 lief. Das zweite begann am 1. Dezember 1966.
Im Januar 1967 erfolgte die Umbenennung unserer Schule in ”Katholische Volksschule Köln-Nippes Osterather Straße 13”.
Im Jahre 1967 wurden erneut Renovierungsarbeiten in unserer Schule durchgeführt, in deren Rahmen auch eine Verbindung zwischen den beiden Häusern, die nun Haus I und Haus II genannt wurden, geschaffen.
Mit dem 31. Juli 1967 endete das zweite Kurzschuljahr und die heutigen Beginn- und Ende-Termine der Schuljahre waren damit eingeführt.
Im Rahmen einer Feierstunde am 22. Juni 1968, an der auch Herr Stadtschulrat Klose teilnahm, wurde Rektor Heinrich Comotio verabschiedet.
Die Katholische Grundschule Osterather Straße
Zum 1. August 1968 erfolgte die Neuordnung des Volksschulwesens, wodurch in unserem Gebäude von nun an die Katholische Grundschule Osterather Straße und die Sonderschule für Lernbehinderte untergebracht waren, in der Rektor i. R. Heinrich Comotio mit halber Stundenzahl als Lehrer weiterbeschäftigt wurde. Neuer Schulleiter unserer Grundschule wurde Rektor Paul Weber.
Zum 1. August 1969 verließ Konrektor Ulrich Haase unsere Schule, um Rektor der Grundschule Vogelsanger Straße zu werden.
Am 1. August 1970 erhielt die Katholische Grundschule Osterather Straße einen neuen stellvertretenden Schulleiter. Es war der bisher an der Hauptschule Bülowstraße tätig gewesene Konrektor Josef Kammerinke.
Im November 1973 fand der alljährliche Martinszug erstmals unter der Regie der Pfarrei St. Joseph statt.
Am 3. März 1974 starb Rektor i. R. Heinrich Comotio.
Am 31.Juli 1974 wurde Rektor Paul Weber pensioniert.
Nachdem die Position der Schulleitung einige Monate lang vakant gewesen war, wurde im Januar 1975 die bisherige Konrektorin der Katholischen Grundschule Garthestraße, Rektorin Ruth Elisabeth Pitzschel, durch Schulrat Tonner in dieses Amt eingeführt.
Im Februar 1975 erhielt unsere Schule eine Schulsekretärin, Frau Adam, die vorher in der Schule Steinbergerstraße tätig gewesen war.
Das Amtszimmer der Schulleitung wurde von der ersten Etage in einen eigens hierfür hergerichteten ehemaligen Klassenraum im Erdgeschoss verlegt. Das alte Amtszimmmer diente von nun an als Medienraum.
Im Jahre 1975 nahmen die acht- bis zehnjährigen Schülerinnen und Schüler an einem Kindersportabzeichen-Wettbewerb teil, aus dem die Katholische Grundschule Osterather Straße als Siegerin der Grundschulen der Stadt Köln hervorging und als Preis ein Hallenhockeyspiel erhielt.
Seit 1975 erhalten die 4. Schuljahre Schwimmunterricht und nach einer durch Probleme bei der Finanzierung seitens der Stadt Köln bedingten Unterbrechung von Januar bis Herbst 1976 wird an unserer Schule auch Unterricht im Eislaufen erteilt.
An Weiberfastnacht 1977 fand unter großem Einsatz der Kinder in der Turnhalle eine Karnevalssitzung statt.
Zum wiederholten Male gewann die Katholische Grundschule Osterather Straße im Jahre 1977 beim Kindersportabzeichen-Wettbewerb den ersten Preis, der diesmal in einem Freizeitkoffer mit Freizeitspielen bestand.
Außerdem erhielt unsere Schule bei einem Schwimmwettbewerb eine Urkunde.
Zu Karneval 1978 fand die Sitzung erstmals in der Aula statt.
Im Sommer 1978 wurden in den einzelnen Klassen Sommerfeste veranstaltet.
Ebenfalls im Sommer 1978 trat mit Beginn des neuen Schuljahres das Schulmitwirkungsgesetz in Kraft. Daraus resultierte die Einrichtung der ersten Schulkonferenz an unserer Schule, die sich aus einigen Eltern, einigen Lehrerinnen oder Lehrern sowie dem Konrektor und der Rektorin zusammensetzte. Eine der ersten Handlungen der Schulkonferenz war die Einführung der Fünf-Tage-Woche an unserer Schule.
In dem im Sommer 1979 begonnenen Schuljahr wurden Zeugnisse eingeführt, die erst ab dem 3. Schuljahr Noten enthielten.
Ferner wurde in unserer Schule eine türkische Vorbereitungsklasse eingerichtet.
In dem im Sommer 1980 begonnenen Schuljahr ging Konrektor Josef Kammerinke in den Ruhestand.
Im Sommer 1981 übernahm der bisher als Fachleiter am Gesamtseminar Köln und mit einigen Stunden an der Katholischen Grundschule Bülowstraße tätig gewesene Konrektor Hartmut Fritze die stellvertretende Schulleitung.
Während dieser Zeit wurde auch mit finanzieller Unterstützung der Stadt Köln der Schulhof mit Hilfe von Eltern neu gestaltet. Es wurden neben einer farblichen Gestaltung eine Tafel mit Kreide, Spiel- und Sportgeräte installiert. Der Schulhof wurde auch von der im Gebäude befindlichen Schule für Erziehungshilfe gerne genutzt.
Im dem im Sommer 1982 begonnenen Schuljahr wurde, nachdem im Schuljahr zuvor Frau Birth Frau Adam abglöst hatte, nun an ihrer Stelle Frau Helga Flock neue Schulsekretärin.
Im Jahre 1984 fand eine Festwoche anlässlich des 80-jährigen Bestehens unserer Schule statt. Höhepunkte darin waren ein feierlicher Gottesdienst für alle Klassen, die jährlichen Bundesjugendspiele, ein Auftritt des Pantomimen Mehmet Fistik in unserer Schule sowie ein Schulfest, auf dem jede Klasse ein Spiel präsentierte.
Zu Karneval 1985 wurde der Schüler Marco Schneefeld im Kinder-Dreigestirn Prinz Marco II., gleichzeitig war sein Vater Jungfrau im Kölner Dreigestirn und beide Dreigestirne besuchten die Schulsitzung in der Turnhalle.
Im Jahre 1986 unternahm die Katholische Grundschule Osterather Straße anstelle eines Sommerfestes einen Ausflug mit der S-Bahn nach Zons. Hier wanderten die Kinder mit mit Leckereien gefüllten Rucksäcken zu einem gut ausgestatteten Spielplatz im Wald. Anschließend wartete ein großes Buffet auf die Kinder, bevor sie eine Aufführung des Märchens ”Schneeweißchen und Rosenrot” im Freilicht-Theater besuchten.
Im Januar 1988 zog die Schule für Erziehungshilfe aus. Es wurden neun Räume, einschließlich der Baracken, an das Berufs- und Bildungszentrum vermietet. Ein Schwerpunkt der Nutzung bestand im Unterricht der deutschen Sprache für osteuropäische Aussiedler. In diesem Zuge wurden auch kostenlos notwendige Renovierungen durchgeführt und erforderliche Verbindungstüren zwischen den beiden Häusern geschaffen.
Die Nachfolge des Hausmeister-Ehepaaares Bell trat im Februar 1988 das Hausmeister-Ehepaar Theodora Emma und Walter Augustinus Bergrath an.
In dem im Sommer 1990 begonnenen Schuljahr wurde die Bemalung des Schulhofs durch Eltern erneuert.
In unserer Schule fand eine Verkehrswoche mit zwei Polizisten und im Advent 1990 eine Buchausstellung statt.
Zu Karneval 1991 wurde wegen des Golfkrieges in unserer Schule ausnahmsweise auf eine Karnevalssitzung verzichtet. An ihre Stelle trat projektorientierter Unterricht zum Thema Frieden.
Am 21. Juni 1991 wurde auf dem Schulhof ein Sommerfest gleichzeitig mit einem Fußballturnier veranstaltet.
Neben der Vorbereitung einer Schülerbücherei fand im Advent 1991 wiederum eine Buchausstellung statt. Um diese Zeit herum wurde auch ein Weihnachtsbasar veranstaltet.
Im Juli 1992 wurde Rektorin Ruth Elisabeth Pitzschel von Schulamtsdirektor Tillmanns sowie in einer Feier mit allen Klassen und mit einer feierlichen Heiligen Messe von der Pfarrei St. Joseph verabschiedet. Aus dem Kreise der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schenkte man ihr einen Gutschein für eine Ballonfahrt.
Zunächst übernahm die seit 1967 als Lehrerin an unserer Schule tätig gewesene Frau Ursula Hagen die Schulleitung in der Übergangszeit. Neuer Schulleiter wurde im Frühjahr 1993 nach einer kurzen Zeit als Hauptlehrer der bisher als Konrektor an der Katholischen Grundschule Bülowstraße tätig gewesene Rektor Karl-Friedrich Twelker.
Am 2. Juni 1993 wurde der Förderverein der Katholischen Grundschule Osterather Straße e. V. gegründet.
Im gleichen Monat wurde eine Projektwoche durchgeführt, die mit einem Schulfest abschloss.
In dem im Sommer 1993 begonnenen Schuljahr wurde eine multinationale Klasse eingerichtet.
Nachdem sie am 22. April 1994 mit der stellvertretenden Schulleitung beauftragt worden war, übernahm diese am 1. September 1994 die seit Sommer 1991 als Lehrerin an unserer Schule tätig gewesene Konrektorin Dr. Ingeborg Maria Herff dauerhaft.
Ebenfalls im September 1994 fand eine Projektwoche zum Thema „Buch” wiederum mit abschließendem Schulfest statt.
Im Rahmen der Feierlichkeiten zum St.-Martinsfest wurden vor dem Martinszug erstmalig Martinsgänse verlost.
Am 12. Juni 1996 lud ein „Spielevormittag” die Kinder an verschiedenen Stationen und Ständen zu einem vergnüglichen Schultag ein.
Im Oktober 1996 wurde auch an unserer Schule eine „Übermittagsbetreuung” eingerichtet, in der Schülerinnen und Schüler von 12 bis 14 Uhr betreut wurden.
Mit dem 5. November 1996 bekamen die Feierlichkeiten zum St.-Martinsfest fortan eine neue Gestalt: An einem ersten Nachmittag wurde eine Ausstellung mit den selbstgebastelten Fackeln der Kinder präsentiert, während der eine Cafeteria zum Genuss von Kaffee und Kuchen einlud. Daran schloss sich dann die Verlosung der Martinsgänse an. Am Nachmittag des Folgetages zog der Martinszug zur Kirche St. Joseph, wo gesungen und in manchen Jahren auch ein Martinsspiel aufgeführt wurde. Von dort ging der Martinszug dann weiter zur Schule, wo die Feierlichkeiten mit dem Martinsfeuer auf unserem Schulhof und der Ausgabe der Weckmänner an die Kinder endeten.
An den Montagen des Advents 1996 wurden in der Aula kleine vorweihnachtliche Feiern mit Gesang und Orffschem Instrumentarium durchgeführt.
Am 19. Juni 1997 luden die Klassen 2a, 3a und 4a zu einem kleinen abendlichen Konzert mit einem bunten musikalischen Programm und dem Vortrag von Gedichten ein.
Am 31. Juli 1999 wurde Rektor Karl-Friedrich Twelker pensioniert. Zunächst ab dem 1. August 1999 kommissarisch und ab dem 1. August 2000 endgültig übernahm die Schulleitung nach Ernennung durch Schulamtsdirektor Hans Wielpütz die bisherige stellvertretende Schulleiterin, Rektorin Dr. Ingeborg Maria Herff.
Zeitgleich ging die Trägerschaft der Übermittagsbetreuung vom Förderverein unserer Schule an die Caritas über.
Am 18. Mai 2001 fand wieder ein Schulfest mit kulinarischen Genüssen aus aller Welt statt.
Ein Konzert der Klasse 3a in der Aula mit anschließendem Adventscafé fand am 20. Dezember 2001 statt.
Im Sommer 2002 übergab die Caritas unter Beibehaltung des Personals die Trägerschaft der Übermittagsbetreuung an den Verband für katholische Mädchensozialarbeit IN VIA.
Zum 1. August 2002 bekam die Katholische Grundschule Osterather Straße eine neue stellvertretende Schulleitung: die bisher als Lehrerin tätig gewesene und nun an unsere Schule gewechselte Konrektorin Martina Dornbusch.
Am 9. Oktober 2002 fand in unsrer Schulküche an festlich gedeckter Tafel ein Treffen ehemaliger Schülerinnen und Schüler statt, die 50 Jahre zuvor hier entlassen worden waren. Auch unsere Rektorin und unsere Konrektorin waren hierzu eingeladen. Anschließend führte unsere Schulleiterin die Jubilare durch die Schule.
Ein ähnliches Treffen, ebenfalls mit Führung durch Konrektorin und Rektorin, fand am 9. April 2003 statt.
Ebenfalls im Frühling 2003 erfolgte eine erneute Überarbeitung der Schulhof-Gestaltung durch eine Projektgruppe, wobei auch der Schulgarten rekultiviert wurde.
Die Pfarrprozession der Pfarrei St. Joseph begann am 22. Juni 2003 an unserer Schule, nachdem hier auf dem Schulhof die Heilige Messe gefeiert worden war.
Vom 8. bis zum 12. März 2004 wurde an unserer Schule eine Bücherwoche durchgeführt.
Am 13. Juni 2004 wurde auf unserem Schulhof wiederum eine Heilige Messe zelebriert, der die Pfarrprozession folgte.
Das 100-jährige Jubiläum unserer Schule wurde am 26. Juni 2004 gefeiert. Die Feierlichkeiten begannen mit einer Festmesse in der Kirche St. Joseph. Daran schloss sich auf dem Schulhof eine Rede unserer Rektorin an. Unter den Gästen waren auch Schulamtsdirektor Wielpütz, Rektor a. D. Twelker und der Pfarrer von St. Joseph, Pater Hans Schmidt MAfr. Neben den vielen Ständen mit spielerischen und gastronomischen Angeboten wurde in der Aula durch die 4. Schuljahre das Theaterstück „Schule vor 100 Jahren” aufgeführt. Außerdem konnte die historische Ausstellung „Schule früher – heute” betrachtet werden.
Am 15. Oktober 2004 führte die Katholische Grundschule Osterather Straße in der Bezirkssportanlage Merheimer Straße einen Sponsorenlauf durch, mit dessen Hilfe ein Klettergerüst für unseren Schulhof angeschafft werden konnte.
Unsere Konrektorin organisierte vom 19. bis 28. April 2005 wieder eine Buchausstellung. Diesmal konnte man dabei Bücher bestellen, aber es wurden auch in kleinen Gruppen durch Eltern und Großeltern Texte in verschiedenen Sprachen vorgelesen.
Am 3. Juni 2005 wurde auf dem Schulhof ein Flohmarkt veranstaltet. Sein Erlös kam einer durch den Tsunami des vergangenen Jahres geschädigten Schule in Sri Lanka zu Gute.
Erstmals bot unsere Schule zwischen dem 1. Februar 2005 und dem 30. Juni 2005 einen Sprachvorkurs für Schulneulinge ausländischer Herkunft an.
Vom 16. bis 21. August 2005 fand in Köln der XX. Weltjugendtag statt. Auch in der Turnhalle unserer Schule übernachteten zahlreiche junge Pilgerinnen aus Weißrussland. Zuständiger Betreuer war der ehemalige Konrektor unserer Schule Herr Rektor a. D. Hartmut Fritze. Die Pilgerinnen schrieben uns Texte in unser Pilgerbuch, die ausdrücken, wie sehr sie den Aufenthalt in unserer Schule genossen haben und die unsere russischen Schüler uns übersetzten. Unsere Rektorin verfasste einen Artikel über die Ereignisse des Weltjugendtages, der im Pfarrbrief der Pfarrei St. Joseph erschienen ist. Der damalige dortige Gemeindereferent Patrick Bauer überreichte jeder Lehrerin und auch Schulhausmeisterin Bergrath zum Dank für die Betreuung der Pilgerinnen und als Andenken an den Weltjugendtag einen Weltjugendtags-Rucksack. Dieser Weltjugendtag hat die Schülerinnen und Schüler sehr bewegt.
Das gesamte Lehrerkollegium nahm am 23. Oktober 2005 an der feierlichen Einführung des neuen Pfarrers des Seelsorgebereiches, zu dem die Pfarrei St. Joseph zählt, Pfarrer Ralf Waeser, teil.
Am 7. und 8. November 2005 fanden wieder unsere Feierlichkeiten zum St.-Martinsfest in üblicher Weise statt. Neu war diesmal, dass bei der Verlosung der Marinsgänse an die Stelle der Gefriergänse nun gebackene „Kuchengänse” traten. Ebenfalls erstmalig zog im Martinszug auch der Kindergarten Escher Straße mit.
Zum 31. Dezember 2005 wurde unser fertiggestelltes Schulprogramm beim Schulamt eingereicht.
Über den traditionellen „Tag der Offenen Tür”, der es Schulneulingen und ihren Eltern gestattet, unserer Schule zu besuchen und näher kennenzulernen, am 7. September 2006 erschien am Folgetag ein Artikel im Kölner Stadt-Anzeiger.
Vom 1. September 2006 bis zum 31. Januar 2007 absolvierte Frau Agnes Jusinski ein Praktikum an unserer Schule, das ihr Studium der Theologie mit dem Ziel, Gemeindereferentin zu werden, begleitete.
Im Frühjahr 2007 wurde an unserer Schule eine Projektwoche unter dem Titel „Kleine und große Künstler” durchgeführt.
Unter der Trägerschaft von IN VIA wurde am 6. August 2007 die Übermittagsbetreuung durch unterrichts-ähnliche Angebote an den Nachmittagen ersetzt. Damit wurde die Katholische Grundschule Osterather Straße ”Offene” Ganztagsschule.
Am 14. Juni 2009 wurde auf dem Schulhof wieder eine Heilige Messe zelebriert, woran sich die Pfarrprozession der Pfarrei Hl. Franz von Assisi, zu der seit der Fusion einiger Pfarreien aus Nippes und Bilderstöckchen auch die Kirche St. Joseph gehört, anschloss.
Vom 15. bis 19. Juni 2009 wurde an unserer Schule eine Projektwoche unter dem Titel „Bleib fit” durchgeführt.
Am 21. Juli 2009 wurde der Internet-Auftritt der Katholischen Grundschule Osterather Straße mit ersten Inhalten freigeschaltet.
Am Samstag, den 5. September 2009 nahmen viele Schüler unserer Schule erfolgreich am Waldlauf der Kölner Schulen rund um den Adenauer Weiher teil.
Unser Tag der „Offenen Tür” mit anschließendem Schulfest fand am Samstag, den 26. September 2009 in der Zeit von 10 Uhr bis 16 Uhr statt.
Am 4. und 5. November 2009 feierten wir, wie gewohnt, an zwei Tagen unser wunderschönes St. Martinsfest.
Am Karnevalsdienstag 2010 nahmen wir erstmals mit einer Gruppe am Nippeser Dienstagszug teil unter dem Motto „Janz Kölle bützt un mir han ene an d’r Mütz”.
Sehr erfolgreich nahmen wir am 18. Februar 2010 an den Stadtmeisterschaften im Schwimmen teil.
Auch unsere Lesewoche Ende Februar bis Anfang März 2010 mit Elternnachmittag erfreute sich bei Groß und Klein großer Beliebtheit.
Im Frühsommer 2010 ermöglichte uns das Schulverwaltungsamt in der Person von Herrn Weigt einen tollen Spielplatz mit vier neuen Spielgeräten einzurichten.
Die Schulneulinge des Schuljahres 2010/11 wurden im Sommer 2010 mit einer schönen Feier auf unserem Schulhof und bei der anschließenden Segnung in der Kirche St. Joseph eingeschult.
Erfolgreich nahm eine Gruppe unserer Schule am Waldlauf der Kölner Schulen am 18. Sptember 2010 rund um den Adenauer Weiher teil.
Der Tag der „Offenen Tür” und der Sponsorenlauf im Herbst 2010 waren ebenso gelungen.
Auch in diesem Jahr fanden unsere St. Martin-Feierlichkeiten im November 2010 an zwei Tagen statt und waren sehr gut besucht.
Am 6. Dezember 2010 sangen vier Klassen (ca. 100 Kinder) unserer Schule beim BDKJ-Auftakt zur Nikolausaktion auf der Hauptbühne des Kölner Weihnachtsmarktes vor dem Dom. Presse und Fernsehen berichteten darüber.
Die Stadtmeisterschaften im Schwimmen Anfang 2011 brachten vielen Schülern gute Erfolge.
Am Samstag, den 26. März 2011 veranstaltete der „Verein für Christliche Kunst” eine Familienexpedition in der romanischen Kirche St. Ursula. Unter Anleitung unserer Rektorin, Frau Dr. Inge Herff, die die Veranstaltung mit organisierte und selbst Mitglied des Vereins ist, führten drei Schüler der Klasse 4c, Sofie, Lara und Yannick, eine Gruppe von Kindern aus Köln und Umgebung durch die wunderschöne Basilika.
Drei Schüler unserer Schule nahmen im Juni 2011 erfolgreich an den Stadtmeisterschaften im Schachspielen teil.
Unser „Tag der offenen Tür” am Samstag, den 8. Oktober 2011 war mal wieder sehr gut besucht.
Mit großem Interesse schauten sich die potentiellen Erstklässler gemeinsam mit ihren Eltern den Unterricht in allen Klassen an und nahmen auch aktiv daran teil.
Auch der Bereich des Offenen Ganztages lud zur Besichtigung ein.
Im Anschluss standen alle Kolleginnen, das OGTS-Team und auch die Schulleitung für Fragen zur Verfügung.
Auch in diesem Jahr feierten wir das Fest des Hl. Martin ganz groß und ausgiebig an zwei Tagen.
Am Mittwoch, den 9. November 2011 fand von 16 bis 17:30 Uhr die traditionelle Laternenausstellung statt.
Jede Klasse hatte zu einem Thema Laternen gebastelt und präsentierte diese in liebevoll gestalteten Klassenräumen. Parallel dazu fand die Cafeteria statt, wie immer zuverlässig organisiert vom OGTS-Team und unseren engagierten Eltern. Anschließend wurden eine Martinsgans, vier Büchergutscheine und andere interessante Preise verlost.
Am Donnerstag, den 10. November 2011 zog dann unser wunderbarer Martinszug durch Nippes. In der Kirche St. Joseph erlebten wir ein schönes Martinsspiel, gestaltet von den 4. Klassen.
Dann zogen wir zurück zur Schule und erfreuten uns am eindrucksvollen Martinsfeuer.
Am Freitag, den 25. November 2011 rollte um 9 Uhr der Hl. Nikolaus mit seinem Nikolausmobil und seinem Team auf unseren Schulhof.
Um 10 Uhr fand eine Pressekonferenz zur Auftaktveranstaltung im Rektorzimmer statt. RTL, SAT1, Domradio, Kölner Stadtanzeiger, Kölnische Rundschau, Kölner Wochenspiegel, report-K.de waren vertreten.
Anschließend schickten alle 240 Schüler und das Lehrerkollegium das Nikolausmobil auf seine Reise.
Im Frühling 2012 fand auch wieder unsere Lesewoche statt, deren Gestaltung den Schülern, Eltern und auch den Lehrerinnen sehr viel Freude bereitete.
Von unserer Einschulungsfeier 2012/13 im Sommer 2012 berichtete report-K.de sehr ausführlich.
Im Rahmen der Einschulungsfeier wurden die Eltern zum Thema „Sicherer Schulweg” befragt und der für uns zuständige Polizeibeamte Herr Münchhoff und Frau Dr. Herff wurden interviewt.
Am Samstag, den 22. September 2012 fand unter großer Beteiligung von potenziellen Erstklässlern und deren Eltern der „Tag der offenen Tür” statt.
Frau Pick, Leiterin der Kindertagesstätte St. Franziskus, informierte an einem Stand die Eltern über die Arbeit des Katholischen Familienzentrums Nippes/Bilderstöckchen. Unsere Schule ist Kooperationspartner.
St. Martin feierten wir auch wieder ganz groß an zwei Tagen.
Am Montag, den 12. November 2012 fanden die Laternenausstellung, das Café und die Verlosung der Martinsgans, der vier Büchergutscheine und anderer attraktiver Preise statt.
Am Dienstag, den 13. November 2012 zogen wir mit dem Hl. Martin auf dem Pferd und mit neuer Musikkapelle durch Nippes. Die 4. Schuljahre führten ein schönes Martinsspiel in der Kirche St. Joseph auf.
Am Donnerstag, den 29. November 2012 besuchte uns wieder der Hl. Nikolaus mit seinem Nikolausmobil.
Um 10 Uhr fand eine Pressekonferenz zur Auftaktveranstaltung mit Janus Fröhlich von „De Höhner” statt.
Anschließend sangen alle 240 Schüler mit Janus Fröhlich auf dem Schulhof und schickten so das Nikolausmobil auf die Reise.
Am Donnerstag, den 6. Dezember 2012 machte sich die Klasse 4c auf zum Rheinufer. Dort sangen sie zum Empfang des Hl. Nikolaus, der mit dem Schiff der Wasserschutzpolizei anlegte.
Die WDR-Lokalzeit interviewte unsere Schüler und zeigte abends einen eindrucksvollen Bericht.
Unsere Bücherwoche im Frühling 2013 mit Ausstellung in der Aula wurde auch wieder sehr gut angenommen.
Anfang September 2013 fand die Einschulung unserer Schulneulinge bei schönstem Sommerwetter auf dem Schulhof statt. Im Anschluss an die erste Unterrichtsstunde empfingen die Schulneulinge den Segen in der Kirche St. Joseph durch Frau Gemeindereferentin Annette Bauer und Herrn Pfarrer Thomas Diedrichs.
Wir führten an einem Samstag Ende September auch wieder unseren alljährlichen „Tag der offenen Tür“ für die Schulneulingskinder, die im Sommer 2014 in die Schule kommen, unter großer Beteiligung durch.
Unser St. Martinsfest feierten wir in diesem Jahr an zwei Tagen. Am ersten Tag fand eine Laternenausstellung in allen Klassen statt. Parallel dazu konnte man Kaffee und Kuchen in unserer Cafeteria genießen. Anschließend wurden bei der großen Martinsverlosung attraktive Preise verlost. Am zweiten Tag zogen wir wieder mit unserem riesigen St. Martinszug durch die Straßen von Nippes begleitet vom Poller Jugendblasorchester von 1965. Wir machten Station in der Kirche St. Joseph, wo uns Frau Bauer schon erwartete und die Schüler der 4. Klassen ihr Martinsspiel aufführten. Anschließend zogen wir weiter durch Nippes zur Schule zurück. Hier führten wir ein offenes Singen am Martinsfeuer durch und nahmen einen Weckmann in Empfang.
Am Samstag, den 17.05.2014 feierten wir für Groß und Klein ein fröhliches Schulfest. Das sollte schon mal ein kleiner Test für das große Schulfest zum 111jährigen Jubiläum im nächsten Jahr sein.
Auch in diesem Jahr feierten wir unser traditionelles St. Martinsfest wieder an zwei Tagen.
Der erste Tag war geprägt von der wunderbaren Laternenausstellung und dem Verweilen in unserer gemütlichen Cafeteria.
Am zweiten Tag zogen wir mit unserem langen Martinszug mit St. Martin auf dem Pferd mit Musikbegleitung durch die Straßen von Nippes zur St. Josephs-Kirche. Dort wurden wir von unserer Gemeindereferentin Frau Annette Bauer herzlich begrüßt und die Klassen 4a und 4b führten unter der Leitung von Frau Terstiege ein sehr schönes Martinsmusical auf. Den Abschluss bildete das eindrucksvolle Martinsfeuer auf unserem Schulhof.
Am Sonntag, den 30.5.2015 feierten wir mit vielen Gästen aus Nah und Fern unser großes Jubiläumsfest 111 Jahre Schule Osterather Straße.
Wir haben unser Schulfest um 11.11 Uhr mit einer wunderschönen Festmesse in der Kirche St. Joseph begonnen, die Herr Pfarrer Kuhlmann für uns zelebrierte.
Anschließend wurde dann auf dem Schulhof weitergefeiert.
Unter den Gästen befanden sich Frau Schulamtsdirektorin Baum, Herr Leitender Regierungsschuldirektor Wielpütz, Herr Pfarrer Kuhlmann, Herr Kaplan Liesen und die Leitungen der kooperierenden Kindertagesstätten, die alle von Frau Dr. Herff in ihrer Rede begrüßt wurden.
Wir erfreuten uns an diesem Tage an einem tollen Bühnenprogramm, tollen Ständen und leckerem Essen.
Unser St. Martinsfest feierten wir Anfang November mit der traditionellen Laternenausstellung, dem Café und der Verlosung am ersten Tag und dem Zug, dem Spiel in der Kirche und dem offenen Singen am Feuer am zweiten Tag.
Am 10.12.2015 war unsere Schule das erste Mal Station des „lebendigen Adventskalenders“. Viele Besucher aus dem Veedel gaben uns die Ehre. Die OGTS hatte ein wunderschönes Fenster gestaltet. Es wurde eine Geschichte vorgelesen und wir sangen zusammen adventliche Lieder.
Im Frühling 2016 fand eine sehr interessante und viel beachtete Projektwoche zum Thema „Natur und Experimentieren“ statt.
Anfang November 2016 (3. und 4.11.) freuten wir uns dann wieder über unsere zwei St. Martinsfeiertage mit Laternenausstellung, Café, Verlosung, Martinszug, Spiel in der Kirche und das gemeinsame Singen am Feuer auf dem Schulhof.
Auch in diesem Jahr, am Donnerstag, den 15.12.2016 nahm unsere Schule wieder am lebendigen Adventskalender der evangelischen Nathanael-Gemeinde teil.
Das diesjährige Motto lautet „Stern über Bethlehem“.
Das schöne Fenster wurde auch in diesem Jahr wieder vom OGTS-Team gestaltet.
Im Januar 2017 führten wir wieder gemeinsam mit der Kirchengemeinde die Sternsingeraktion durch.
In der Zeit von Montag, den 13.3. bis Freitag, den 24.3.2017 fanden wieder zwei Projektwochen rund um das Thema „Lesen und Bücher“ an unserer Schule statt.
Alle Eltern hatten die Möglichkeit, an einem Nachmittag die Buchausstellung zu besuchen und dort auch Bücher zu bestellen.
Ferner wurden Lese- und Malwettbewerbe und auch eine Bücherrallye durchgeführt.
Unsere diesjährigen Bundesjugendspiele fanden für die 2. bis 4. Schuljahre bei strahlendem Sonnenschein auf der Bezirkssportanlage Merheimer Str. unter der Mitwirkung zahlreicher engagierter Eltern statt.
Sehr sportlich zeigten sich unsere Schülerinnen und Schüler und konnten so viele Sieger- und Ehrenurkunden erwerben.
Zum ersten Mal führten wir an unserer Schule eine Verkehrswoche durch.
Frau Schleifer, unsere „Schulpolizistin“ führte mit dem Kollegium Unterrichtseinheiten zum sicheren Fahrrad und sicheren Verhalten im Straßenverkehr durch.
Am letzten Tag mussten sich die Schüler der 4. Klassen dann mit ihren Fahrrädern im Straßenverkehr beweisen. Zahlreiche Eltern begleiteten dies an den Stationen und fast alle bestanden die Radfahrprüfung.
Am Dienstag, den 11.7.2017 erlebten wir wieder einen wunderbaren Schuljahresabschlussgottesdienst in der Kirche St. Joseph.
Am Donnerstag, den 13.7.2017 verabschiedeten wir unsere Viertklässler mit einer gelungenen Feier in der Turnhalle. Am Nachmittag wurden sie dann mit einer Beach-Party in der OGTS verwöhnt.
Zum Tag der offenen Tür im September 2017 durften wir auch wieder zahlreiche Gäste begrüßen.
Auch in diesem Jahr feierten wir wieder gemeinsam das Fest des Hl. Martin. Am Dienstag, den 14.11.2017 präsentierte jede Klasse ihre Laternen in einer Ausstellung. Anschließend zogen wir mit St. Martin zur St. Josephs-Kirche. Hier erlebten wir ein wunderschönes Martinsspiel der 4. Schuljahre und sangen gemeinsam Martinslieder.
Wir zogen weiter durch Nippes und zurück zur Schule. Am Martinsfeuer sangen wir wieder gemeinsam Martinslieder.
Am 21.12.2017 nahmen wir auch wieder am „lebendigen Adventskalender“ teil. Die OGTS hatte wieder die Fenster liebevoll geschmückt und es gab ein kleines Programm für uns und unsere zahlreichen Gäste aus dem Veedel.
Anschließend war noch Zeit für persönliche Begegnung bei Punsch und Gebäck.
Im Januar 2018 nahmen wir in Kooperation mit der Pfarrei Hl. Franz von Assisi an der diesjährigen Sternsingeraktion teil.
Am 5.5.2018 führten wir bei strahlendem Sonnenschein einen Schulflohmarkt mit Café durch.
Im September 2018 fand unter großer Beteiligung unser Tag der offenen Tür statt.
St. Martin wurde Anfang November 2018 mit der Laternenausstellung, dem Zug, dem Spiel in der Kirche und dem offenen Singen am Martinsfeuer gefeiert.
Im Dezember 2018 nahmen wir auch wieder am „lebendigen Adventskalender“ teil.
Unsere 4. Schuljahre wurden mit einem wunderschönen Gottesdienst in der Kirche St. Joseph, einer gelungenen Abschlussfeier und einer tollen Beach-Party verabschiedet.
Feierlich wurden unsere Erstklässler mit einem Gottesdienst in der Kirche St. Joseph und einer Feier auf dem Schulhof willkommen geheißen.
Sehr gut besucht war auch unser „Tag der offenen Tür“ im September 2019.
Am Freitag, den 15.11.2019 feierten wir unser St. Martinsfest mit Laternenausstellung, großem Martinszug durch Nippes, Martinsspiel in der Kirche St. Joseph und „offenem Singen“ am Martinsfeuer.
Seit November 2019 hat unsere Schule auch wieder eine Konrektorin. Frau Nicole Küßner nimmt diese Aufgabe nun wahr.
Am 17.12.2019 nahm unsere Schule auch wieder am „lebendigen Adventskalender“ teil. Die OGTS hatte wieder die Fenster toll gestaltet und es gab ein schönes musikalisches Programm an dem alle Freude hatten.
Im März 2020 fand zum Glück noch unsere Verkehrswoche mit Radfahrprüfung statt.
Das Jahr 2020 stellte uns ab Februar/März vor große Herausforderungen. Bedingt durch den Lockdown gab es keinen Präsenzunterricht mehr, sondern nur noch Distanzunterricht. Das bedeutete, dass die Schülerinnen und Schüler im Homeschooling Arbeitsblätter, Aufgaben von der Homepage oder Videokonferenzen zu absolvieren hatten. Es folgten Phasen des Wechselunterrichtes und schließlich wieder des Präsenzunterrichts.Die Einschulung der Schulneulinge fand unter Beachtung schärfster Hygienevorschriften im August statt.
Da wir nicht in die Kirche zur Segensfeier gehen konnten, bekamen wir den Segen der katholischen und evangelischen Kirchen aus Nippes/Bilderstöckchen per wunderschönem Transparent übersandt.
Ebenfalls unter Einhaltung stärkster Hygienemaßnahmen lasen unsere Schüler in den Kindergärten des SKM-Zentrums Bilderstöckchen, der Nathanael-Gemeinde und auf der Escher Str. den Kindergartenkindern Geschichten vor. Unsere Schulsozialpädagogische Fachkraft Frau Zauner organisierte dies und begleitete die Kinder.
Im Herbst 2020 nahmen unsere Schüler erstmals am Friedenslauf teil. Dieser Sponsorenlauf für den Frieden wurde begleitet von Workshops, die in den Klassen stattfanden.
Am 8.10.2020 wurden auf unserem Schulhof zwei Hockeytore fest installiert.
Bedingt durch die Pandemie-Situation konnte unser St. Martinszug nicht wie gewohnt stattfinden.
Wir bastelten Laternen in den Klassen und zogen alternativ vormittags mit den Laternen über den Schulhof und sangen Martinslieder. Die Verlosung fand mit attraktiven Preisen auch statt.
Anfang des Jahres 2021 begann unser Kooperationsprojekt mit dem SKM-Familienzentrum Bilderstöckchen. Es geht darum Familien auf dem Weg vom Kindergarten in die Schule zu begleiten. Für unsere Schule organisieren dies unsere Schulsozialarbeiterin Frau Brudes und unsere Schulsozialpädagogische Fachkraft Frau Zauner.
Auch im Schuljahr 2020/21 kämpften wir wieder mit Phasen des Distanzlernens und des Wechselunterrichtes.
Die Digitalisierung schritt in unserer Schule gut voran. Frau Dr. Herff hatte WLAN, LehreriPads, SchüleriPads, AppleTV und Fortbildungen zur iPad-Nutzung und zu LOGINEO-LMS organisiert.
Unsere 4. Schuljahre verabschiedeten wir auf dem Schulhof und mit einer Cocktail-Party in der OGTS.
Ein großes Thema in der Öffentlichkeit war, wie die Schulen unter Pandemiebedingungen ihre Einschulungsfeiern organisierten. Frau Dr. Herff und andere Schulleitungen wurden hierzu von der Kölnischen Rundschau interviewt.
Die Einschulung auf dem Schulhof war sehr schön. Gemeindereferentin Miriam Schneider kam zu uns und segnete die Kinder. Unsere „Veedelspolizistin“ Frau Frings sprach mit Kindern und Eltern über den sicheren Schulweg. Die 2. Schuljahre begrüßten die Erstklässler und überreichten ein kleines Geschenk.
Die OGTS bot Kaffee und verpackte Plätzchen an.
Alle Klassenpflegschaftssitzungen, Schulpflegschaft und Schulkonferenz fanden aus Pandemiegründen auf unserem gemütlichen Schulhof statt.
Das Projekt „Mut tut gut“ wird an unserer Schule installiert.
Am Montag, den 16.8.2021 fand dazu eine Ganztagsfortbildung statt.
Für die Schüler folgten im August und September Workshops in den Klassen mitfinanziert durch unseren Förderverein.
Das Verkehrstraining für die 1. Schuljahre mit Frau Schleifer konnte auch wieder stattfinden.
Auch die Jugendverkehrsschule konnte durchgeführt werden.
Am 2. September 2021 feierte Frau Dr. Herff ihr 30jähriges Jubiläum an der KGS Osterather Straße. Sie ist seit 2.9.1991 an der Schule tätig. Seit 1.9.1994 war sie Konrektorin und seit 1.8.1999 Rektorin.
Das Kollegium mit allen Mitarbeitern und Schülern bereiteten ihr einen wunderbaren Festtag.
Am 21.9.2021 nahmen wir auch wieder an einem Friedenslauf teil, der diesmal auf der Bezirksanlage Merheimer Straße stattfand. Im Vorfeld dazu gab es für alle Klassen Workshops, die die Kinder und Lehrkräfte sehr begeisterten.
Am Samstag, den 25.9.2021 fand unter Einhaltung der Hygienemaßnahmen unser „Tag der offenen Tür“ statt.